Treue Reisebegleiter — Saubermänner

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Diesmal stellen wir zur Abwechslung wieder ein paar Low-Tech-Produkte vor, die sich einen festen Platz in unserem Reisealltag gesicher haben.

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Schuhbürste und Microfasertuch

Mit der Schuhbürste kann man neben Schuhen auch Fussmatten, Kleider, Treppen, Planen, Sitze und vieles mehr reinigen. Trocken oder nass, mit Seife oder ohne.

Das Mikrofasertuch wischt Scheiben (innen), Spiegel (aussen), Sonnenbrillen, iPad-Bildschirm, Armaturenbrett, etc. Daneben kann es Fliegen und Mücken wahlweise aus dem Fenster wedeln oder totschlagen.

Doch diese beiden Artikel stehen auch stellvertretend für eine Vielzahl von Hilfsmitteln, die uns helfen, den eingefangenen Schmutz wieder loszuwerden: Fussmatte, Handbesen, Schwamm, Lappen, etc. Denn es ist ein steter Kampf geben Staub, Sand, kleine Steine, Blätter, Gräser, Samen und tote Insekten. Einen Staubsauger führen wir nicht mit.

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Wie in Olivers Coooo-eeee-Blog bereits einmal erwähnt, muss der Handwischer unbedingt mit echtem Haar und nicht mit Kunstfasterborsten bestückt sein, weil letztere bereits nach Wochen vorne ausfransen und die Spannung verlieren. Unser Ebnat-Beseli macht’s nun schon seit zwei Jahren ohne Qualitätsabstriche 🙂

Wenn es draussen nass ist, und der Dreck an den Schuhen klebt, dann braucht es eine Strategie, damit am Ende nicht alles schmutzig ist: wir versuchen, den Schmutz von Anfang an draussen zu halten. Dazu drehen wir die Fussmatte im Eingangsbereich um, sodass die Gummiseite oben ist, ziehen beim Eintreten in den Wohnteil die Schuhe aus und lassen sie auf der Matte — oder gleich vor dem Fahrzeug — stehen. Etwas, was wir sonst nicht machen, denn es ist einfacher, einmal täglich trockenen Schmutz wieder nach draussen zu befördern, als 50 Mal am Tag zu versuchen, ihn kategorisch nicht hineinkommen zu lassen.

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Wenn’s doch nur Schokoladencrème wäre …

4 Kommentare Gib deinen ab

  1. Elsbeth Huggenberger sagt:

    Oh Schoggicrème von Stalder will ich gleich ein paar Büchsen besorgen, ich erinnere mich so gut an unser letztes Zmittag hier im 2015, als mir dieses Dessert in meinem Vorrat so tolle Dienste leistete!

    Danke auch für den farbigen Fächer von hübschen Häusern vom letzten Blog, gefällt mir immer sehr!

    Gute Weiterreise

    ich plange….

    Elsbeth

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  2. Dodo Kobel sagt:

    Horror-Schlamm! Handbeseli von Ebnat aus Echthaar ist wirklich unschlagbar auch im Wohnwagen. Dort kämpft das Beseli neben dem Schmutz an den Schuhen noch mit den Brösmeli und Co. der Kinder die sich überhaupt nicht darum kümmern, ob der Schmutz rein oder raus geht! Auch im Haushalt schwöre ich seit langem auf die Echthaarbesen. Doch bei dieser Schlammbrühe ist auch das Beseli machtlos. Da nützt nur noch der Hochdruckreiniger. 😉😘 Dodo

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    1. uncachito sagt:

      Recht hast Du! Leider haben wir nicht nur keinen Staubsauger sondern auch keinen Hochdruckreiniger. Damit wird hier regelmässig das Interieur von Autos geputzt, wie wir bereits in mehreren Lavaderos beobachten konnten. Ob das für unser Wohn- und Schlafzimmer das Richtige ist, ist fraglich:-)

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  3. Stefan Graber sagt:

    Das Putzen ist hierzulande dasselbe. Derzeit schneit es und ein jeder Haushalt versucht, den „Plotsch“ draussen zu halten. Aber in den öffentlichen Bauten oder im Bus sind die Eingangsbereich arg schmutzig und nass. Ein „Bäseli“ von EbnatKappel reicht da nicht mehr. Und beim Putzen im Haus kommen die gleichen Utensilien zum EInsatz – hinzu kommt dann einfach noch der Staubsauger.
    Weiterhin einfaches Putzen wünscht Stefan

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